Eine alte und eine jüngere Frau stehen sich gegenüber und lächeln
Eine alte und eine jüngere Frau stehen sich gegenüber und lächeln

Gemeindeschwester plus

Ein Angebot für hochbetagte Menschen in Worms

Logo Gemeindeschwester plus
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Die meisten Menschen möchten so lange als möglich selbstbestimmt in ihrer eigenen Wohnung oder Haus und ihrer vertrauten Umgebung leben. Diesen Wunsch wollen wir mit dem Angebot Gemeindeschwester plus unterstützen. Nach einer Modellphase und einer Verstetigungsphase wird das Angebot nun im Rahmen eines Landesprogramms fortgeführt.

In der Stadt Worms beraten unsere Fachkräfte Sarah Matzke und Inna Senn hochbetagte Menschen, die noch keine Pflege brauchen, aber doch hier und da merken, dass sie nicht mehr alles problemlos alleine meistern können. Die Beratung ist kostenfrei und erfolgt auf Wunsch gerne zu Hause.

Das Angebot umfasst sowohl präventiv ausgerichtete Beratung, beispielsweise zur sozialen Situation, gesundheitlichen und hauswirtschaftlichen Versorgung, Wohnsituation, Mobilität oder Hobbys und Kontakte, als auch die Vermittlung von wohnortnahen und gut erreichbaren Teilhabe-Angeboten wie beispielsweise geselligen Seniorentreffen, Bewegungsangeboten, Veranstaltungen oder interessanten Kursen. 

Eine weitere Aufgabe der Fachkräfte Gemeindeschwester plus ist es, entsprechende Angebote in den jeweiligen Regionen anzuregen bzw. zu initiieren und damit die Entwicklung gesundheits- und selbstständigkeitsfördernder Infrastrukturen in den Kommunen mit voranzutreiben.

Die Gemeindeschwester plus unterstützt und hört zu!

Sie möchten solange es geht zu Hause wohnen, aber der Alltag ist manchmal beschwerlich?

Dann wenden Sie sich vertrauensvoll an Frau Matzke oder Frau Senn, Fachkräfte Gemeindeschwester plus in der Stadt Worms. 

Sie haben ein offenes Ohr für Sie und kommen auf Wunsch auch gerne zu Ihnen nach Hause.

  • Sie haben Zeit für Sie und hören Ihnen zu.
  • Sie kennen Möglichkeiten, die Ihren Alltag erleichtern können.
  • Sie kennen Freizeitangebote und Unterstützungsmöglichkeiten und stellen auf Wunsch die Kontakte her.
  • Sie stellen bei Fragen rund um das Thema Pflege einen direkten Kontakt zum örtlichen Pflegestützpunkt her.

Wichtig:  Die Gemeindeschwester plus selbst führt keine pflegerischen Tätigkeiten aus.

Sarah Matzke, Gemeindeschwester plus der Stadt Worms
Sarah Matzke, Gemeindeschwester plus der Stadt Worms
© Pressestelle Stadt Worms , Fotograf: Stadtverwaltung Worms
Inna Senn, Gemeindeschwester Plus der Stadt Worms
Inna Senn, Gemeindeschwester Plus der Stadt Worms
© Pressestelle Stadt Worms , Fotograf: Stadtverwaltung Worms

Kontakt:

Wie erreichen Sie die Gemeindeschwester plus in Worms?

Am besten per E-Mail* unter der Sammeladresse:
gmndschwstrplswrmsd

*Bitte vergessen Sie nicht in der E-Mail Ihre Telefonnummer anzugeben für etwaige Rückfragen.

Oder telefonisch: 

Frau Matzke: (0 62 41) 8 53 - 57 12

Frau Senn:     (0 62 41) 8 53 - 57 13


Ziele der Gemeindeschwester plus:

Ziel ist es, die Selbständigkeit von hochbetagten Menschen so lange als möglich zu erhalten und Pflegebedürftigkeit durch gezielte Interventionen zu vermeiden oder hinauszuzögern.

Hochbetagte Bürgerinnen und Bürger sollen sich durch dieses Angebot sicherer, besser informiert und wertgeschätzt fühlen. Sie sollen in ihrer jeweiligen persönlichen Lebenssituation gestärkt und stabilisiert werden.

Zielgruppe der Gemeindeschwester plus:

Die Gemeindeschwester plus richtet sich an Menschen, die älter als 80 Jahre sind, die zu Hause leben und noch keine Pflege brauchen.

In Worms leben insgesamt 87.029 Menschen. Davon sind 5710 Menschen 80 Jahre und älter (Stand 31.12.2021). Dies entspricht 6,55 % der Gesamtbevölkerung. Die Verteilung dieser Personengruppe über die einzelnen Stadtteile variiert zwischen 5,08 und 10,18 %. Der Altersquotient beträgt 34,9 und ist im Vergleich zu 2011 stark gestiegen (Basis Statistische Analysen Nr. 61/2022 des Statistischen Landesamtes).

Tätigkeitsinhalte der Gemeindeschwester plus:

  • Schwerpunkt ist die Durchführung präventiver Hausbesuche
  • Netzwerkarbeit mit Akteuren aus den Bereichen Pflege und Gesundheitswesen
  • Initiierung und Vermittlung von passgenauen Angeboten für Seniorinnen und Senioren
  • Mitarbeit bei der Entwicklung der Pflegeinfrastruktur und des Sozialraumes
  • Öffentlichkeitsarbeit

Das Programm Gemeindeschwester plus wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz und der Stadt Worms.

Auf der Homepage des Ministeriums erhalten Sie weitere Informationen:

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